Frisch gepresste Säfte hergestellt mit einem schonend arbeitenden Entsafter sind eine wunderbare Möglichkeit den Obst- und Gemüse-Konsum zu erhöhen. Auch die grünen Smoothies nach Victoria Boutenko erfreuen sich in der letzten Zeit einer zunehmenden Beliebtheit. Viele gesundheitsbewusste Menschen stellen sich die Frage: Säfte oder Smoothies?
Säfte sollten laut dem bekannten Fitness-Experten Dr. Norman W. Walker immer mit einem schonend arbeitenden, sog. nicht-zentrifugierenden Entsafter hergestellt werden, der zu keiner Sauerstoffeinwirbelung in den Saft führt. Für die grünen Smoothies ist der Profi-Mixer Vitamix aus den USA die erste Wahl und in Rohkost-Kreisen das vermutlich meist benutzte Küchengerät für zahlreiche Gourmet-Rezepte. Der Vorteil von frisch gepressten Säften ist die absolut leichte Verdaulichkeit, denn die Faserstoffe werden vom Entsafter gesondert ausgegeben und entsorgt, der Körper bekommt die volle Vitalstoff-Ladung und das Verdauungssystem ist entlastet. Für Menschen mit einer schwachen Verdauung oder einem angeschlagenen Verdauungsapparat ist der Saft sicher dem Smoothie vorzuziehen. Der Nachteil der frisch gepressten Säfte gegenüber den grünen Smoothies ist der deutlich höhere Zeitaufwand für die Herstellung einer vergleichbaren Menge, der um den Faktor 3-4 Mal höher ist. Für die grünen Smoothies wird ein Hochleistungs-Mixer benötigt, der die Zutaten des grünen Smoothies: dunkelgrünes Blattgemüse, Obst und etwas Wasser zu einem absolut einheitlichen Getränk ohne spürbare Faserstoffe verarbeitet.
Vorteile von grünen Smoothies sind sicherlich die absolut schnelle Herstellung und die Tatsache, dass man mit dem Getränk einen hohen Anteil an Ballaststoffen zu sich nimmt. Ballaststoffe kommen in unserer heutigen Ernährung deutlich zu kurz, sind aber für ein gesundes Verdauungssystem enorm wichtig, da die Faserstoffe wie eine Art Besen im Darm fungieren und dabei helfen Stoffwechsel-Abfälle auszuscheiden. Außerdem machen grüne Smoothies durch diesen hohen Vitalstoffanteil und den hohen Ballaststoff-Anteil sehr lange satt, weswegen sie sich bestens zur Gewichts-Reduzierung eignen. Wer weder einen ordentlichen Entsafter noch einen Hochleistungsmixer, wie den Vitamix hat sollte erst Mal mit dem Mixer anfangen und sich dann später noch einen Entsafter zulegen.
Denn im Grunde genommen sollte es nicht heissen „entweder oder“, sondern Entsafter und Mixer sind für gesundheitsorientierte Menschen sinnvolle Küchengeräte, die bei richtiger Wahl auch Jahrzehnte zuverlässig ihre Aufgaben für die Gesundheit leisten werden.