Viele Menschen klagen heutzutage über ein hektisches, von Stress dominiertes Alltagsleben. Dank der Ayurveda-Massage werden die Energiezentren des Körpers stimuliert – was dazu beitragen kann, Stress nachhaltig abzubauen. Die traditionelle indische Heilkunst Ayurveda ist rund 5.000 Jahre alt, das Wort stammt aus dem Sanskrit und bedeutet so viel wie „langes Leben“ und „ewiges Wissen“. Damit wird ausgedrückt, dass Ayurveda die Bedeutung von Lebensweisheit oder das Wissen von einem langen Leben hat. Der Anspruch nach Ganzheitlichkeit besteht darin, sanftes Heilen und gesundes Leben miteinander zu verbinden.
Gesunde und ausgewogene Ernährung
So ist ein Bestandteil dieser Lehre die gesunde und ausgewogene Ernährung, die den Körper nicht belastet, sondern ihm die Energie zuführt, die er benötigt. Besonders übergewichtige Personen, die auf der Suche nach einem praktikablen Diät-Konzept sind, sollten sich mit den auf der Ayurveda-Lehre fußenden Regeln beschäftigen, wenn das Abnehmen sowie das Erreichen des Idealgewichts im Fokus ihres Interesses stehen. Aber auch normalgewichtige Menschen finden hier diverse Anhaltspunkte für eine sinnvolle Ernährung, die nicht belastet und neue geistige und körperliche Kräfte freisetzt.
Wie erfolgt die Ayurveda-Massage?
Die Ayurveda-Massage nimmt einen hohen Stellenwert ein. Ihre Tradition lässt sich über 3.500 Jahre nachverfolgen, damit gehört sie zu den ältesten Massagetechniken auf der Welt. Die klassische Anwendung ist die Ganzkörpermassage mit duftendem, warmem Öl, das mit Kräuterextrakten vermischt wird. Das Öl wirkt heilsam auf die Haut, aber es dringt auch tief ins Gewebe ein und hat einen nährenden und ausgleichenden Effekt. Schlacken und Giftstoffe können gelöst und aus dem Körper geleitet werden. Der Energiefluss wird intensiviert, wodurch man eine Tiefenentspannung erzielt. Eine andere Art der Ayurveda-Massage wird trocken, aber mit Seidenhandschuhen durchgeführt. Sie sorgt für eine verbesserte Durchblutung des Bindegewebes und eine Stimulation des Lymphflusses. Außerdem entsteht bei dieser Methode so etwas wie ein Peeling-Effekt, der überschüssige Hautschuppen entfernt.
Ayurveda-Massagen können vielseitig helfen
Alle Varianten der Ayurveda-Massage können präventiv angewendet werden. Gleichermaßen sind sie geeignet, gezielt einzelne Krankheitsbilder zu bekämpfen. Auf diese Weise lassen sich körperliche, aber auch energetische Störungen beseitigen und Blockaden lösen. Muskeln, Sehnen und Bänder lockern sich, die Haut wird besser durchblutet. Aber auch tiefer liegende Organe wie Lunge oder Herz werden von der Ayurveda-Massage positiv beeinflusst. Das Öl sorgt außerdem dafür, dass in schmerzenden oder knackenden Gelenken Schmierflüssigkeit gebildet wird. Das macht die Gelenke beweglicher und geschmeidiger. Auch der gesamte Stoffwechsel wird von einer Ayurveda-Anwendung in Schwung gebracht. Einer der positivsten Erfahrungen für Patienten, die sich dieser Methode anvertrauen, ist die enorme Tiefenentspannung, die besonders gestresste Menschen als Wohltat empfinden.