Vom Dünsten bis zum Backen reichen die Zubereitungsarten für Speisen, und wenn verschiedenste Zubereitungsarten im Blickpunkt stehen, dann geht es meist darum, möglichst energiearm zu kochen. Dabei geht es erst in zweiter Linie um den Energieverbrauch.
Verschiedenste Zubereitungsarten im Blickpunkt
In erster Linie geht es heute um die Energie, die man dem Körper zuführt. Ist es zu viel, speichert er die überschüssige Energie als Fettpolster. Nur wenn man ihm weniger Energie zuführt, als er verbraucht, kann man abnehmen, und wenn man schon das Idealgewicht erreicht hat, dann darf man nur so viel an Energie zuführen, wie gerade gebraucht wird.
Vom Dünsten bis zum Backen – Kochen als Oberbegriff
Es gibt verschiedene Methoden, um Nahrungsmittel durch Erhitzen besser verdaulich zu machen, geschmacklich zu verbessern oder sie überhaupt erst genießbar zu machen. Kochen ist der Oberbegriff, Koch und Köchin sind die handelnden Personen.
Als Kochen im engeren Sinne bezeichnet man das Erhitzen einer Flüssigkeit bis zum Siedepunkt. In der Flüssigkeit kann sich natürlich auch Gemüse, Huhn, Fisch, Nudeln und anderes befinden. Ob man nur das gekochte Gut verzehrt oder aus der Flüssigkeit beispielsweise eine Suppe bereitet, das richtet sich nach dem gewählten Rezept.
Braten, Grillen und Schmoren
Das Braten von Fleisch dürfte eine der ältesten Kochkünste sein. Vorwiegend Fleisch, manchmal auch Gemüse wird so behandelt. Das Braten erfolgt meist in einer Pfanne. Dabei soll das Fleisch möglichst schnell eine Kruste bilden, während es innen noch saftig bleibt. Das kann man mit der richtigen Temperaturwahl erreichen. Es hängt aber auch von der Art des Fleisches ab. Fleisch kann nach dem Anbraten auch im Ofen bei wesentlich niedrigerer Temperatur gegart werden und bleibt so länger zart.
Als Schmoren bezeichnet man das Braten von Fleisch, wenn nach dem Anbraten Flüssigkeit zugegeben wird. Das kann Wasser, Brühe oder auch Wein sein, und auch andere Zutaten, etwa Zwiebeln und Möhren, sind möglich. Das Fleisch gewinnt an Geschmack und wird nicht zäh, sondern bleibt mürbe.
Beim Grillen nutzt man die Wärmestrahlung zum Garen des Fleisches. Dabei kann beim Holzgrill auch die Art des verwendeten Holzes den Geschmack des Fleisches beeinflussen. Zum Grillen wird meist fetthaltigeres Fleisch genutzt.
Dünsten eignet sich besonders für die Diätkost, da man auf die Zugabe von Fett verzichten kann. Dabei wird Fisch, Fleisch oder Gemüse in etwas Flüssigkeit, eventuell auch nur im eigenen Saft, im geschlossenen Topf gegart.
Als letztes sei noch das Rösten erwähnt. Dabei wird pflanzlichen Lebensmitteln die Feuchtigkeit entzogen, und sie verändern bei der relativ hohen Rösttemperatur ihren Geschmack.